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Sonntag, 7. Februar 2016

Rosenkohl – Gemüse mit krebshemmenden Eigenschaften

Rosenkohl – Gemüse mit krebshemmenden Eigenschaften

Sandeep Godiyal

In den Medien ist viel über Gemüse aus der Familie der Kreuzblütler wie Brokkoli, Kohl und Rosenkohl zu lesen. Tatsächlich sind sie unglaublich gesund. Zum einen liefern sie sehr viele Ballaststoffe, die bei der Verdauung, aber auch beim Abnehmen, helfen. Zum anderen sind sie bepackt mit Vitaminen und Mineralstoffen, die eine nährstoffarme Diät wunderbar ergänzen.

Und auch die Schwefelverbindungen werden ausgiebig untersucht, weil sie offenbar helfen, Krebs zu verhüten und sogar zu behandeln, wenn die Krankheit bereits ausgebrochen ist. Bei all dieser Begeisterung kommt Rosenkohl allerdings ein wenig zu kurz. Anders als in England, wo er äußerst beliebt ist, hat Rosenkohl in Amerika einen schlechten Ruf. Das ist schade, denn er zählt mitSicherheit zu den besten Superfoods.

Mehr über Rosenkohl

Rosenkohl ist keines der modernen hybriden Gemüse. Er wurde bereits im alten Rom angebaut. Sein englischer Name, Brussels sprouts, ist abgeleitet von der Stadt Brüssel, wo er bereits im 13. Jahrhundert schriftlich erwähnt wurde! Kurz: Seit der Antike erkennen Menschen den Nährwert dieses kleinen Gemüses.

Die moderne Ernährungswissenschaft bestätigt, was die alten Bauern in Europa offenbar bereits wussten: Rosenkohl ist äußerst nährstoffdicht.

Er hat inzwischen den Status eines Superfoods, weil er erstens sehr viel Vitamin K und C enthält und außerdem Ballaststoffe, Cholin, Vitamin B, Kalium und Eiweiß liefert. Plus jede Menge bioaktive sekundäre Pflanzenstoffe, die ihn noch gesünder machen.

Versteckte Schätze im Rosenkohl

Die für unsere Gesundheit wichtigsten Bestandteile des Rosenkohls sind die so genannten Senfölglukoside, die sich auch in anderen Gemüsepflanzen aus der Familie der Kreuzblütler finden. Es handelt sich um eine Gruppe schwefelhaltiger Verbindungen, die sich im Körper inIsothiocyanate umwandeln, das sind Enzyme, die wegen ihrer möglichen krebshemmenden Wirkung und ihrer Bedeutung für die Behandlung bestehender Krebszellen und Tumoren intensiv untersucht werden. Das wichtigste ist das Indol-3-Carbinol (auch bekannt als I3C), das in Versuchen die Replikation von Brustkrebszellen gestoppt hat.

Darüber hinaus helfen die schwefelhaltigen Substanzen im Rosenkohl bei der Entgiftung, indem sie unerwünschte Abfallstoffe entfernen. Der Körper braucht dafür sehr viel Schwefel, und den enthält Rosenkohl reichlich. Außerdem liefert er viel Vitamin C und andere Antioxidantien, die den Körper bei der Entgiftung unterstützen. Kurz: Rosenkohl ist gesund für alle!

Viele Amerikaner wissen nicht einmal, wie sie Rosenkohl kochen sollen! Zum Glück gibt es im Internet sehr viele Rezepte, die ihn sogar Kindern schmackhaft machen. Wer Rosenkohl auf den Tisch bringt, erhöht die Vielfalt gesunder Gemüse!


Quellen:








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Der perfekte Gemüse- und Obstkeller für Heimgärtner

Der perfekte Gemüse- und Obstkeller für Heimgärtner

Janne Jörg Kipp

»Zurück zu den Wurzeln«: Ganz allmählich entdecken wir die Kraft der Natur wieder. Wir stellen das Häusliche, das Einfache, das Unverpackte, das Nicht-Technisierte, das Achtsame endlich wieder in den Vordergrund. Die Selbstversorgung aus dem Garten, reichhaltige Ernten und die großzügige Bevorratung im eigenen Gemüsekeller für das ganze Jahr erfreuen auch in Deutschland immer mehr Anhänger.

Zwei der erfolgreichsten Selbstversorger überhaupt, Mike und Nancy Bubel, haben mit demPerfekten Gemüse- und Obstkeller für Heimgärtner jetzt einen Selbsterfahrungsbericht und wertvollen Ratgeber vorgelegt.
Sie zeigen in diesem einfach nachvollziehbaren Nachschlagewerk, wie ein gut geplanter und geführter Garten mit der natürlichen Vorratshaltung eine ganze Familie von Januar bis Dezember stets mit einer unvergleichlich reichen Artenvielfalt von Gemüsearten versorgen kann.

Kostengünstig, unabhängig von Wind, Wetter oder Jahreszeit und unverfälscht gesund.

Frischer Endiviensalat im Dezember, zarter Chinakohl im Januar, saftige Äpfel im Februar, knackige, frische Karotten im März oder naturbelassene Kartoffeln im April liefern uns genau jene Nährstoffe aus der Natur, die wir Menschen schon seit Jahrtausenden benötigen.

Reichhaltige Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe, die uns die Lebensmittelindustrie seit vielen Jahren schlicht vorenthält. Dabei helfen beispielsweise diverse Gemüsesorten, den Cholesterinspiegel zu kontrollieren, oder Darmkrebs vorzubeugen. Zudem aktivieren und stärken sie durch ihre wertvollen Vitamine das eigene Immunsystem nachhaltig.

Deshalb lohnt es sich doppelt, den eigenen Garten eigenhändig zu bewirtschaften, ihn umzugraben, zu bepflanzen, zu ernten und die köstlichen Früchte der eigenen Arbeit und Planung schließlich zu genießen.

Wie groß ihr Feld auch immer sein mag und welche Lagermöglichkeiten Sie bislang haben sollten, die Autoren helfen Ihnen dabei, dieses Vergnügen über das ganze Jahr aufrechtzuerhalten.

Dieses neue Buch ist eine umfassende, lebendige Grundlage zur Planung Ihres eigenen Gemüsekellers. Vom Düngen über das Pflanzen bis zum Jäten und Gießen, zur achtsamen Ernte und der haltbarsten Einlagerung.

Diesen Ratgeber runden liebevoll bebilderte Anleitungen zur Anlage einfachster Lagerstätten bis hin zum Bau anspruchsvoller Lagerräume sowie zahlreiche schmackhafte Rezepte ab.




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Auch im Winter Obst aus eigener Anpflanzung – so geht’s

Auch im Winter Obst aus eigener Anpflanzung – so geht’s

Harold Shaw

Einige Menschen sind mit dem »grünen Daumen« geboren, andere tun sich schwer mit der Hege und Pflege von Hauspflanzen. Gehören auch Sie zur zweiten Gruppe? Dann passen Sie jetzt gut auf, und auch Sie werden großartiges, biologisch einwandfreies Obst in Ihren eigenen vier Wänden ernten können. Es ist so leicht, das kann wirklich jeder!

Vor allem in den Wintermonaten ist es manchmal nicht einfach, auf dem Markt biologisch einwandfreie Früchte zu finden. Der eigene Obstgarten kann da helfen, auch bei Eis und Schnee gesund zu bleiben. Was Sie benötigen, ist ein Wintergarten, eine Veranda, eine Glasveranda oder vielleicht auch nur ein paar leere Fensterbretter. Jetzt noch einige nützliche Empfehlungen befolgen, und schon bald können auch Sie Ihr eigenes leckeres Obst ernten.

Fangen Sie mit diesen wunderbaren, einfachen Früchten an!

Vielleicht kein anderes Obst lässt sich so leicht im Haus züchten wie Erdbeeren. Sie brauchen nur sehr wenig Platz, die Früchte sind ein köstlicher, frischer Snack, und die Pflanze sieht eingetopft absolut wunderbar aus.

Auch Weintrauben sind im Winter hervorragend als Zwischenmahlzeit geeignet. Wenn Sie mit den Samen beginnen, dauert es eine ganze Weile, aber Weintrauben sind lecker, und die Pflanze ist ausgesprochen dekorativ. Da lohnt sich doch das Warten!

Getrocknete Feigen gibt es das gesamte Jahr im Supermarkt. Aber was sind die im Vergleich zum einzigartigen Geschmack und dem Geruch frischer Feigen! Zum Glück verträgt der Feigenbaum direktes Sonnenlicht nicht so gut, er kommt also in geschlossenen Räumen hervorragend zurecht.

Zitronen sind vollgestopft mit Vitamin C und Antioxidantien, und beides wird Ihrem Körper helfen, gesund durch den Winter zu kommen. Kaufen Sie sich einen jungen Baum, der zwei bis drei Jahre alt ist, und schon bald werden Sie Ihre ersten Zitronen ernten können.

Avocados zählen momentan zu den absoluten Superfoods, weil sie nachgewiesenermaßen so viel für unsere Gesundheit tun. Für die eigene Zucht sollten Sie sich für einen Zwergbaum entscheiden,aber Vorsicht: Auch die kleine Variante des Avocado-Baums kann über drei Meter Höhe erreichen!

Nützliche Tipps für den Winter

Beginnen Sie mit den Töpfen und der Erde, denn all diese Pflanzen werden nicht gedeihen, wenn das Wasser nicht richtig ablaufen kann.

Achten Sie darauf, dass der Topf Löcher im Boden hat, und vergessen Sie nicht, den Topf in einen flachen Behälter zu stellen. Sie wollen ja nicht, dass das Wasser Ihren Teppich oder Ihr Fensterbrett flutet!

Eigentlich benötigt jede Pflanze eine eigene Mischung an Blumenerde, aber eine großartige Mischung für den Anfang besteht aus einem Teil eingeweichtem Kokostorf, einem Teil Vermiculit, zwei Teilen gesiebtem Kompost und einer halben Tasse Biodünger.

Nächster Punkt: das Licht. Um Obst in den eigenen vier Wänden ziehen zu können, sind sonnige Fensterplätze und vergleichsweise warme Temperaturen von besonderer Bedeutung. Allerdingsbescheren uns die Wintermonate meistens nicht allzu viel Sonnenlicht. Deshalb sollten Sie in einige Pflanzenlampen investieren. Diese werden dafür sorgen, dass Ihre Pflanzen – unabhängig von der Jahreszeit – optimale Licht- und Temperaturverhältnisse haben.

Jetzt wird es aber höchste Zeit, das eigene Obstbäumchen oder die eigene Obstpflanze wachsen zu lassen. Wenn Sie es mit dem Ernten eilig haben, sollten Sie nicht mit Samen anfangen, sondern lieber in kleine Bäumchen investieren. Die bekommen Sie in jeder Baumschule, und dank ihnen können Sie schon bald Ihr eigenes Obst genießen. Wenn Sie Ihren Baum kaufen, werden Sie eine Linie am Stamm bemerken. Diese zeigt an, wie tief der Baum bisher eingepflanzt war. Bedecken Sie die Pflanze zu Hause wieder bis zu dieser Markierung mit Erde und gießen Sie sie gründlich.

Schon bald werden Sie sich an den herrlich duftenden Blüten Ihres Baumes erfreuen können. Meistens finden sich im Haus nicht allzu viele Insekten; insofern kann es sein, dass Ihr Baum beim Bestäuben etwas Unterstützung benötigt. Blüht Ihr Baum zwar, trägt dann aber keine Früchte, nehmen Sie einen weichen Malerpinsel oder einen Baumwolltupfer und bürsten Sie die Innenseite jeder Blüte.

Natürlich werden Sie auch dafür sorgen müssen, dass Ihr Obstbaum sauber und gesund bleibt. Nehmen Sie einen Baumwolltupfer und reiben Sie die Äste mit Alkohol ein, das hält Schädlinge fern. Vergessen Sie nicht, den Baum zu beschneiden und ihn regelmäßig umzutopfen, während er wächst. Das war’s auch schon! So einfach ist das, auch im Winter sein eigenes köstliches Obst heranzuziehen.




Erde und Seele verbinden - die Landwirtschaft der Zukunft
Stone Age Farming ist ein einzigartiger Leitfaden für ganzheitliche Landwirtschafts- und Gartenbautechniken, basierend auf der Arbeit der Autorin mit Krafttürmen, paramagnetischem Gesteinsmehl, Pendel, Rute und zahlreichen anderen Methoden und Techniken aus aller Welt.



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Fünf rasch wachsende Superfoods für Ihren Gemüsegarten

Fünf rasch wachsende Superfoods für Ihren Gemüsegarten

David Gutierrez

Der eigene Gemüsegarten ist eine großartige und kostengünstige Methode, um mehr gesundes Gemüse zu essen. Gleichzeitig erhöhen Sie die Unabhängigkeit Ihrer Familie. Menschen, die bislang wenige Erfahrungen mit einem eigenen Garten gemacht haben, stehen allerdings gerne einmal ratlos vor dieser Aufgabe. Vor allem müssen sie sich erst daran gewöhnen, dass es teilweise Monate und Monate dauert, bis das Gepflanzte geerntet werden kann.

Diesen Einsteigergärtnern wollen wir fünf Gemüsearten ans Herz legen, die sehr einfach zu ziehen sind und bei denen die Bemühungen schon nach etwa einem Monat Früchte tragen. Alle fünf zeichnet aus, dass man sie großartig auch im Haus ziehen kann, sie sind also auch für Menschen ohne eigenen Garten oder mit nur wenig Platz bestens geeignet.

Grundregeln

Licht, Wasser, Luft und Nährstoffe (in Form von guter Erde) – das sind die vier Dinge, die jede Pflanze benötigt. Wenn Sie also anfangen, sich einen Gemüsegarten anzulegen, vergessen Sie diese simple Grundregel also bitte nicht. Und in geschlossenen Räumen sollten Pflanzen in Fensternähe stehen! Die Gemüsearten, die wir hier aufführen, kann man auch im Winter ziehen, sofern sie fünf bis sechs Stunden Sonne täglich bekommen.

In geschlossenen Räumen lassen sich Pflanzen in Behältern beliebiger Größe ziehen, sei es ein kleiner Topf für eine einzelne Pflanze oder eine große Pflanzwanne. Geben Sie den Pflanzen bei der Aufzucht in geschlossenen Räumen keinen Gartenboden, sondern lieber Blumenerde. Achten Sie außerdem darauf, dass das Wasser aus den Behältern ablaufen kann, denn die Pflanzen sollen nicht ertrinken.

Die nachfolgend aufgeführten Gemüsearten lassen sich allesamt einfach aus der Saat ziehen. Die Pflanzen sollten etwa zehn Zentimeter Platz zueinander haben. Samen können Sie enger einpflanzen, aber dann müssen Sie die Sprösslinge ausdünnen. Den besten Ertrag erhalten Sie, wenn Sie regelmäßig ernten.

Fünf schnell wachsende Superfoods

Hervorragend für Einsteiger geeignet ist Blattgemüse: Es wächst rasch und einfach, und es enthält jede Menge gesunder Nährstoffe. Zu den besten Blattgemüsen gehört Babyspinat. Er kann etwa vier Wochen nach dem Anpflanzen geerntet werden und gedeiht auch dicht beieinander gepflanzt in Behältern.

Babyspinat enthält eine große Bandbreite an Phytochemikalien, von denen man weiß, dass sie gut gegen Krebs sind. Außerdem enthält Spinat Vitamin C, Folsäuren, Vitamin K und Eisen. Am besten nimmt man diese Nährstoffe aus dem rohen Spinat zu sich, aber einige – Eisen beispielsweise – kann der Körper am besten aufnehmen, wenn der Spinat gekocht ist. Ein guter Kompromiss besteht darin, den Babyspinat nur leicht und mit wenig Wasser zu kochen.

Kopfsalat wird ähnlich gezogen wie Babyspinat und kann etwa 30 Tage nach dem Anpflanzen geerntet werden (sobald die Blätter etwa fünf Zentimeter lang sind). Kopfsalat ist eine hervorragende Quelle von Vitamin C, das sehr gut für das Immunsystem ist und dank seiner antioxidativen Wirkung auch bei der Bekämpfung von Krebs hilft. Kopfsalat ist zudem gut für die Verdauung.

Rettiche sind auch ein schnell wachsendes Superfood und haben zudem den Vorteil, dass sie unglaublich effizient sind, denn man kann sowohl die Wurzeln als auch die Blätter essen. Tatsächlich enthalten die Blätter sogar noch mehr Vitamin C, Kalzium und Eiweiß als die Wurzeln. Darüber hinaus enthält Rettich in größeren Mengen Anthocyane (gut gegen Krebs), Zink, Phosphor und B-Vitamine. Die Wurzeln lassen sich 25 bis 30 Tage nach dem Pflanzen ernten. Und das Schöne an Rettichen ist, dass es sie in einer unglaublichen Vielfalt gibt.

Ebenfalls sehr effizient sind Frühlingszwiebeln. Die weißen Knollen schmecken nach Zwiebel, die grünen Blätter eher nach Schnittlauch. Nur die kleinen Wurzeln kann man nicht essen. Frühlingszwiebeln nehmen nur sehr wenig Platz ein und können zum Teil schon drei Wochen nach dem Pflanzen geerntet werden.

Sie enthalten viel Natrium und Vitamin C und darüber hinaus auch noch Quercetin, das besonders stark antioxidant wirkt. Quercetin verbessert erwiesenermaßen den Schutz vor chronischen Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Allergien, Asthma und Herzerkrankungen.

Und noch ein letztes großartiges Gemüse – Babymöhren (eine andere Art als die reguläre Mohrrübe). Sie brauchen nur 30 Tage, um reif zu werden, also fast drei Wochen weniger als dieherkömmlichen Mohrrüben. Babymöhren gehören in der Pflege zu den einfachsten Pflanzen – einfach die Samen auf der Blumenerde verstreuen und befeuchten.

Mohrrüben sind bekannt dafür, viel Beta-Carotin zu enthalten, das vom Körper in Vitamin A verwandelt wird.

Zahlreiche Studien haben zudem gezeigt, dass Beta-Carotin und andere in Mohrrüben enthaltene Chemikalien gut gegen Krebs sind.







Wurst, Schinken und Fleisch aus eigener Schlachterei
Selber schlachten und die Fleischprodukte durch einfache Methoden haltbar machen bringt Ihnen Sicherheit und Unabhängigkeit. Wollen Sie unabhängig sein und die Versorgung mit Fleischprodukten in die eigenen Hände nehmen? Dann erfahren Sie hier alles, was Sie dazu wissen müssen.


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Mittwoch, 27. Januar 2016

Versorgen Sie sich selbst - machen Sie sich unabhängig!

Wir leben in einer Zeit der großen Krisen. Die Weltwirtschaft ist am Boden, das Vertrauen in die Finanzwelt ist erschüttert, die Ersparnisse sind nicht mehr sicher, der Arbeitsmarkt verschlechtert sich zusehends. Die Polizei befürchtet in deutschen Städten Unruhen und bürgerkriegsähnliche Zustände. Politiker agieren immer hilfloser angesichts der zunehmenden Probleme. Immer mehr Menschen hegen Zukunfts- und Existenzängste.



Handbuch für das Überleben in Krisenzeiten

Herbert Rhein

Versorgen Sie sich selbst - machen Sie sich unabhängig!

Wir leben in einer Zeit der großen Krisen. Die Weltwirtschaft ist am Boden, das Vertrauen in die Finanzwelt ist erschüttert, die Ersparnisse sind nicht mehr sicher, der Arbeitsmarkt verschlechtert sich zusehends. Die Polizei befürchtet in deutschen Städten Unruhen und bürgerkriegsähnliche Zustände. Politiker agieren immer hilfloser angesichts der zunehmenden Probleme. Immer mehr Menschen hegen Zukunfts- und Existenzängste.
Dieses Handbuch wird Ihnen in Krisenzeiten mit klugem Rat zur Seite stehen. Es vermittelt Ihnen die Kenntnisse, die erforderlich sind, um sich rundherum selbst zu helfen. Sie müssen dafür weder Hobbygärtner noch Hobbybastler sein. Mit großer Liebe und Sachverstand präsentiert Ihnen Herbert Rhein das lebenserhaltende Grundwissen, das Sie benötigen, um sich und Ihre Familie mit einer kleinen Landwirtschaft weitestgehend autark zu versorgen.
  • Wie das ideale Stückchen Land für die Selbstversorgung beschaffen sein sollte 
  • Wie Sie Ihren Selbstversorgergarten richtig anlegen und erfolgreich bewirtschaften 
  • Welche Gemüse und Salate besonders geeignet sind 
  • Wie Sie Ihre eigenen Heil- und Küchenkräuter ziehen 
  • Wie Sie das richtige Obst und die richtigen Früchte anbauen 
  • Wie Sie Ihre Ernte so natürlich wie möglich konservieren und haltbar machen 
  • Welche Nutztiere Sie benötigen und wie Sie diese halten, pflegen und ernähren 
  • Wie Sie Felle, Häute und Wolle zu Kleidung verarbeiten
  • Wie Sie Bier selbst brauen 
  • Wie Sie in Ihrem Holzbackofen im Garten Ihr eigenes Brot backen 
  • Wie Sie Ihre eigene Milch verarbeiten 
  • Wie Sie Ihre eigene Wasserversorgung sichern 
  • Wie Sie Holz optimal zur Wärmegewinnung nutzen 
  • Wie Sie Ihren eigenen Strom durch Wind- und Sonnenenergie erzeugen 
  • Wie Sie die wichtigsten Reparaturen und Restaurierungsarbeiten an Haus und Hof durchführen
  • Wie Sie sich selbst helfen, wenn es keine ärztliche Versorgung mehr gibt
  • u.v.m.
großformatig gebunden, 302 Seiten, durchgehend farbig illustriert

Montag, 21. Dezember 2015

Von Oma und Opa lernen: So kommen Sie sicher durch die Krise

Strom kommt aus der Steckdose, und Lebensmittel kommen aus dem Supermarkt. Doch so einfach ist das nicht. Schon gar nicht in Krisenzeiten. Die ausreichende und verlässliche Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit. Schon kleinste Störungen im komplexen Räderwerk der Logistik können schwerwiegende Konsequenzen haben.



Was Oma und Opa noch wussten

Udo Ulfkotte

Von Oma und Opa lernen: So kommen Sie sicher durch die Krise 

Strom kommt aus der Steckdose, und Lebensmittel kommen aus dem Supermarkt. Doch so einfach ist das nicht. Schon gar nicht in Krisenzeiten. Die ausreichende und verlässliche Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit. Schon kleinste Störungen im komplexen Räderwerk der Logistik können schwerwiegende Konsequenzen haben.

Und plötzlich sind die Regale leer!
Wir leben von weltweiten Importen und täglich rollenden Lebensmitteltransportern. Einige wenige Supermarktketten sichern die Versorgung der städtischen Zentren. Gleichzeitig haben wir höchstens Vorräte für vielleicht zwei, drei Tage, können wenig selber kochen und wissen gar nicht mehr, wie und wo unsere Lebensmittel produziert werden. Sich selbst zu versorgen, diese Fähigkeit ist uns gänzlich abhandengekommen. Kommt es zu Engpässen, sitzen wir in der Falle. Und die Wahrscheinlichkeit, dass aus der Wirtschafts- und Finanzkrise eine Versorgungskrise entsteht, ist beängstigend groß.

Klug ist, wer jetzt vorsorgt.
Es braucht an sich nicht viel, um auch Krisen gut zu überstehen. Das Buch knüpft am Wissen unserer Großeltern an, die mehr als eine existenzielle Versorgungskrise zu überstehen hatten, und bietet weise Ratschläge, einfache Rezepte und bewährte Einsichten, wie wir auch ohne Geld, Strom und Supermarkt für eine lange Zeit gut, gesund und nachhaltig überleben können.

So düster die Voraussagen des Autors sind, seine Ausführungen für ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben machen Mut und machen Spaß. Fischen, Pilze suchen, Wildkräuter vom Wegesrand sammeln, Beeren einkochen, Brot backen, wursten, einen Räucherofen mauern und vieles mehr - unser Tisch ist reich gedeckt, wir haben nur verlernt, dies zu erkennen.

Dieses Buch liefert Ihnen kompetentes Wissen für ein unabhängiges und autarkes Leben.
Gebunden, 233 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Montag, 30. November 2015

Eine Winter-Zwischenfrucht für Ihren Garten, die Ihnen im nächsten Jahr eine reiche Gemüseernte beschert – ganz ohne Chemie

Eine Winter-Zwischenfrucht für Ihren Garten, die Ihnen im nächsten Jahr eine reiche Gemüseernte beschert – ganz ohne Chemie

Julie Wilson

Den eigenen Garten fruchtbar zu erhalten, bedeutet viel Arbeit, besonders bei einem Bio-Garten. Es gibt aber einen ganz einfachen Trick, mit dem Sie der Fruchtbarkeit nachhelfen können. Wenn im Herbst bei sinkenden Temperaturen erste Nachtfröste kommen und es im Garten nicht mehr viel zu tun gibt, sollten Sie nicht vergessen, noch vor Wintereinbruch die Weichen für eine reiche Ernte im nächsten Jahr zu stellen.

Neue wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass im Herbst angebauter Futterrettich im nächsten Jahr zu besserer Ernte, weniger Unkraut und insgesamt kräftigerem Boden verhelfen kann. Forscher der University of Maryland fanden, dass »die Spinaternte auf Äckern, die weder gepflügt noch gedüngt wurden und auf denen keine Herbizide versprüht wurden, im Folgejahr besser ausfiel, wenn im Herbst als Zwischenfrucht Futterrettich statt Hafer oder gar keine Zwischenfrucht gepflanzt wurde.« Nachzulesen in einem Bericht von Rodale News.

Bei einer von dem US-Programm Sustainable Agriculture Research & Education finanzierten Studie erbrachte Bio-Spinat, der anschließend an Futterretich angebaut wurde, 17 000 amerikanische Pfund pro Acre (1 acre = 0,4 Hektar), das entspricht einem Wert von 34 000 Dollar bei einem Preis von zwei Dollar pro Pfund.

Ohne Pflügen und Düngen war der Anbau »gar nicht so viel Arbeit«, berichtet der Bodenwissenschaftler Ray Weil von der University of Maryland, unter dessen Aufsicht die Studie von der Doktorandin Natalie Lounsbury durchgeführt wurde.

»Ich bin normalerweise kein Anhänger von Patentlösungen, aber was den Spinatanbau angeht, so haben wir hier wohl eine gefunden.«

Im zweiten Jahr des Experiments war der Ertrag nicht mehr ganz so hoch, vermutlich auch wegen feuchteren Wetters, aber dennoch wurde auf den Versuchsfeldern mehr Spinat geerntet als auf Feldern, auf denen entweder Hafer als Zwischenfrucht oder gar keine Zwischenfrucht gewachsenwar, heißt es auf SARE.org.

Studie ergibt: Futterrettich bekämpft Unkraut und steigert die Nährstoffabsorption der Pflanze aus der Tiefe des Bodens

Gestützt auf die Ergebnisse der Studie erklären die Wissenschaftler, der Futterrettich sei eine vielversprechende Alternative zum Pflügen, einer zeitaufwendigen Form der Unkrautbekämpfung, bei der verfestigter Boden vor dem Anpflanzen gelockert werden muss. Zudem ist bekannt, dass das Pflügen dem Boden schadet.

»Zu häufiges Pflügen im Garten zerstäubt den Boden und zerstört seine Struktur«, sagte Deborah L. Martin, die Autorin von Rodale’s Basic Organic Gardening.

»Außerdem mindert es den Gehalt an organischer Materie im Boden, weil die Zersetzung organischer Reserven beschleunigt wird. Und schließlich ist Pflügen auch schlecht für Regenwürmer – durch die wirbelnden Zähne des Pflugs werden viele Würmer zerhackt, andere durch Sonne und Wind ausgetrocknet.«

Dank seiner dicken, breiten Blätter und seines schnellen Wachstums hält der Futterrettich Unkraut fern. Seine weißen Pfahlwurzeln, die 20 bis 30 Zentimeter tief in den Boden reichen, lockern den Boden und helfen der Pflanze, Nährstoffe aus den unteren Bodenschichten aufzunehmen.

Dadurch wird verhindert, dass wertvolle Nährstoffe weggespült werden; die neuen Pflanzen im nächsten Frühjahr können sie leichter aufnehmen.

Ein weiterer Vorteil des Futterrettichs liegt darin, dass er im Winter abstirbt und nur wenige Rückstände für die Frühjahrssaison hinterlässt. Durch die Kanäle, die von den aggressivenPfahlwurzeln gebohrt werden, kann der Boden trocknen und sich erwärmen, nachdem sich die Pflanze zersetzt hat.

»Derzeit scheint Futterrettich die einzige Zwischenfrucht zu sein, die alles tut, was wir brauchen«, sagte Lounsbury.

Der Biobauer Dave Liker, der ebenfalls an der Studie beteiligt war, sagt auf SARE.org, er pflüge normalerweise seinen schweren, feuchten Boden, besonders, wenn er es mit Feldfrüchten mit hoher Biomasse wie Roggen und Wicke zu tun habe, die viel Zeit brauchen, bis sie keimen.

»Zwischenfrüchte sind organisch schwer zu handhaben«, erklärt Liker. »In der Folgesaison, wenn wir den Boden bearbeiten müssen, müssen wir uns wirklich verausgaben.«

Doch nachdem er vor der Aussaat von Frühlingserbsen, Futterrettich als Zwischenfrucht angebaut hatte, zeigte er sich sehr zufrieden: »Es war die beste Erbsenernte meines Lebens.«


Quellen:




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